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Foto: Nathalie Dampmann (www.nathaliedampmann.com)

Anne Kurth: Zeit für Veränderungen 

Der Begriff Facilitator beschreibt mein Selbstverständnis recht gut. Eine solche Person begleitet Veränderungsprozesse. Zur Gestaltung dieser
Prozesse setze ich unterschiedliche Methoden wie Kreativitätstechniken, Lehr- und Lernmethoden oder Coachingstools sowie Designmethoden wie
Design Thinking ein.
Ich denke in Möglichkeiten und nicht in Begrenzungen – und versuche, diese Denkweise auch an andere zu vermitteln.

Mein Hintergrund

Als diplomierte Designerin habe ich erlernt, strategisch und konzeptionell zu denken und auf diese Art Problemlösungen zu initiieren. Als Coach oder Beraterin gebe ich Impulse zur Veränderung und zur Potentialentwicklung. Als Lehrende konzipiere ich individuelle Lehr- und Lernsettings für die Arbeit in der Gruppe.

Ziel meines Handelns

Collaborative Gestaltung von menschenfreundlichen Lebensräumen.
Impulse für ein neues Führungsverständnis mit Herz setzen: Veränderung führen und führend verändern.

Meine Zielgruppe – meine Angebote

  • Einrichtungen, Organisationen und Unternehmen, die offen für Veränderungen sind oder durch äußere Einflüsse in Veränderung gekommen sind
  • Führungskräfte und Entscheidende
  • Nachwuchs
  • Menschen, die sich wahrhaftig für soziale Verbesserungen engagieren möchten.

Was verbinde ich mit dem Wertewandel?  

Mein Design-Verständnis ist eng mit meinem Werte-Verständnis verbunden. Strategisches Design hat viele Gemeinsamkeiten und Schnittstellen mit anderen Beratungsdisziplinen. Es geht immer um eine Problemlösung. Diese Lösung sollte einen strategischen Charakter haben und das größtmögliche Potential eines Systems freisetzen. Jede Problemlösung ist eine Veränderung innerhalb eines Systems und diese sollte immer mit größter Achtsamkeit überdacht sein.

Gestaltung, also Design, gestaltet nämlich alles: Sichtbares wie Produkte und Unsichtbares wie Business-Modelle oder Service-Konzepte. Design ist mithin also politisch und bedarf einer sozial verantwortungsbewussten Haltung. Design ist aber auch eine Methode, um Probleme jeglicher Art zu lösen – bestenfalls interdisziplinär und collaborativ, damit das Wissen aller Stakeholder einfließen kann.

Die Basis für ein gelungenes Corporate Design ist eine gelebte Unternehmenskultur, die auf authentischen Werten beruht. Ähnlich dem Yin- und Yang-Prinzip reagieren alle Faktoren innen (Werte) und außen (Wahrnehmbares) miteinander. Die Werte eines Unternehmens sind die Essenz unternehmerischen Handelns.

Der Mensch steht bei all diesen Betrachtungen im Fokus: als Ressource im Unternehmen, als Kunde, als Teil eines Systems.
Wertschätzung und Empathie sind die weichen und wichtigsten Werte, wenn wir einen Wertewandel erreichen möchten.

Design hat also eine viel größere Bedeutung im Unternehmenskontext und beginnt bereits bei der Konzeption einer Unternehmung. Und auch die Menschen, die Unternehmen heute lenken, sollten umdenken: Nach dem Wolff Olins Leadership Report 2015 werden die Führungskräfte der Zukunft Designer-In-Chiefs sein.

Design ist ein systemischer oder gar holistischer Prozess, welcher wie das Leben selbst in ständiger Veränderung ist und bestenfalls als eine Art Werte-Management verstanden wird.


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