Ursachen und Lösungen für hohe Anfangsfluktuation in Unternehmen

Das Einstellen neuer Mitarbeiter beziehungsweise Onboarding ist ein wichtiger Faktor für den Unternehmenserfolg. Allerdings kommt es hierbei oft zu Anfangsfluktuationen. Bereits eingestellte Mitarbeiter überdenken ihre Entscheidung und kündigen unerwartet oder kommen einfach nicht mehr zur Arbeit. Zum falschen Zeitpunkt kann das ganz schön frustrierend und schädlich sein. Unternehmen sollten daher die Ursachen für eine hohe Anfangsfluktuation kennen und die richtigen Lösungen in die Wege leiten, um das Problem anzugehen. Am besten wir werfen auf beides einen näheren Blick.

Wie Unternehmen das Onboarding gelingt

Onboarding wird leider viel zu oft von Unternehmen vernachlässigt. Doch das ist eigentlich nicht gut, da eine hohe Anflangsfluktation bei Unternehmen aller Größen ein ernstes Problem darstellen kann. Unternehmen sollten daher alles versuchen, um zu gewährleisten, dass das Onboarding gelingt. Dafür gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Da wir uns im Zeitalter der Digitalisierung befinden, sollten Unternehmer primär auf digitale Lösungen setzen. Schließlich gibt es keinen Grund, das Potential moderner Technologien außer Acht zu lassen. Der Prozess des Onboardings lässt sich dadurch nämlich ungemein erleichtern.

Diesbezüglich gilt es vor allem Onboarding-Softwares zu nennen. Mit einer Onboarding-Software lässt sich das Onboarding nach den eigenen Wünschen gestalten. Dabei ist es möglich, sämtliche Prozesse digital im Tool abzubilden. Das erleichtert es, alles im Blick zu behalten und entsprechend zu reagieren. Fakt ist, dass die Anforderungen an Arbeitgeber in Deutschland gestiegen sind. Etwa ein Viertel der Unternehmen hat bereits Kündigungen am ersten Arbeitstag erhalten. Onboarding-Softwares ermöglichen eine wertschätzende Kommunikation und individuelle Einarbeitung. Das trägt dazu bei, dass gar nicht erst Gedanken an eine Kündigung aufkommen. Wenn Sie mehr zu dem Thema wissen möchten, schauen Sie sich am besten weiterführende Informationen zum Einarbeiten neuer Mitarbeiter auf Haufe Onboarding an. Die Firma hat eine entsprechende Software anzubieten und es gibt bereits einige Unternehmer, die damit Erfolge erzielen konnten. Sich das Konzept etwas näher anzuschauen, kann also nicht schaden. Technologische Lösungen sind schließlich oftmals die besten.

Gründe für eine hohe Anfangsfluktuation

Wie zuvor erwähnt, sind die Anforderungen an die Arbeitgeber in den letzten Jahren gestiegen. Das ist ein entscheidender Faktor und Unternehmen sollten daher beispielsweise ihre Werte überdenken, um potentielle Mitarbeiter nicht am ersten Tag abzuschrecken. Themen wie ein sozialer Umgang und eine nachhaltige Unternehmensführungen spielen immer mehr eine Rolle. Die Gründe für eine hohe Anfangsfluktuation reichen jedoch noch viel weiter. Ein Problem stellen beispielsweise bessere Stellenangebote von anderen Firmen dar. Dem können Unternehmen dadurch entgegenwirken, dass sie bessere Konditionen oder einfach höhere Gehälter bieten. Das ist zugegebenermaßen nicht immer möglich. Allerdings ist es eine Lösung, um das Problem anzugehen.

Ein weiterer Grund kann sein, dass der Mitarbeiter sich kurzfristig entschieden hat, die Arbeitsstelle doch nicht anzunehmen, sondern umzuziehen und vor Ort nach einem neuen Job zu suchen. Auch hier könnten Unternehmen beispielsweise bessere Arbeitsbedingungen oder einen Vorschuss bieten. Das Gefühl einer zu hohen Arbeitsbelastung sollte gar nicht erst aufkommen. Der Einstieg in das Unternehmen muss angenehm und unkompliziert ablaufen. Wenn die Integration bereits vor dem ersten Tag gelingt, springt der potentielle Mitarbeiter in der Regel nicht ab.

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