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Es gibt sie tatsächlich: Unternehmen, die Zeichen setzen für eine neue, sinnvolle Art des Wirtschaftens. Es sind Unternehmen, in denen ein Geist der Wertschätzung herrscht, in denen Führungskräfte und Mitarbeitende mit Schwung, Dynamik und Freude dabei sind.

Integrales Management – ein Quantensprung  

Der Anspruch der Unternehmen ist es, integral – das heißt auf allen Ebenen  erfolgreich zu sein – und genau das ist das Prinzip des Integralen Managements: Es gilt wirtschaftlich zu prosperieren und ein Gewinn für den Menschen und ein Gewinn für das Leben und die Gesellschaft zu sein. Führungskräfte, die ihr Unternehmen integral führen, wollen wissen, ob das, was von ihnen ausgeht, in jeder Hinsicht ein Gewinn war. Sie planen und bilanzieren integral.
Die Erfolgsgeheimnisse des Integralen Managements sind in meinem neuen Buch ‚Quantensprung im Business’ dargestellt. Zwei dieser Erfolgsgeheimnisse möchte ich Ihnen in diesem Beitrag vorstellen.

Sinn-Visionen
Unternehmen, die vorne sind, haben keine Unternehmensvision. Sie haben eine Sinn-Vision. Manager des herkömmlichen Typs sehen bis zum Horizont. Genauer gesagt: bis zu dessen Linie. Sie nennen sich Realisten. Integrale Manager blicken über den Horizont hinaus. Solche Menschen nennen wir Visionäre.

Visionäre sind die eigentlichen Realisten

Integral führende Führungskräfte sind sich bewusst, dass unsere Möglichkeiten immer größer sind als das, was bereits existiert. Alle bedeutenden Entwicklungen der Menschheit – ob auf politischer, gesellschaftlich-kultureller oder wirtschaftlicher Ebene – wurden immer von Visionären initiiert. Denken wir an Gorbatschow, Nelson Mandela, Henry Ford u.v.a. …. sie alle beweisen, dass Visionäre die eigentlichen Realisten sind. Während Firmen mit herkömmlicher Managementdenke die Frage umtreibt: Wie können wir den Markt noch besser ausschöpfen? Wie können wir noch mehr Marktanteile gewinnen? Was kann uns der Markt noch bringen?, fragen visionäre Firmen danach:„Was ist es, was das Leben von uns braucht?“
Was ist es, was das Leben von uns – als einzigartigem Unternehmensorganismus – braucht? Wir können aus der Zukunft heraus, sagen wir in zehn Jahren, zurückschauend fragen: Wodurch ist dann die Welt zu einem lebendigeren, lebenswerteren Ort geworden, dadurch dass es uns als Unternehmen gab und gibt?

Vorreiter Unternehmen 

Sinn-Visionen von Vorreiter-Unternehmen lauten zum Beispiel: „Wir sind frei zur Dienst-Leistung.“ (Andechser Molkerei Scheitz, eine der größten Biomolkereien Europas); „Unser Licht verbindet“ (GEO DATA GmbH, Planung und Realisierung von Glasfasernetzen); „Wir verbinden Sinn, Gewinn und Sicherheit. Wir finanzieren zukunftsweisende Projekte und nachhaltig wirtschaftende Unternehmen und Initiativen. Als erste sozial-ökologische Universalbank der Welt investieren Sie mit uns in menschliche Bedürfnisse, bewahren und entwickeln die natürlichen Lebensgrundlagen und erzielen eine ökonomische Rendite sowie Entwicklungschancen für die Zukunft – ein dreifacher Gewinn.“ (GLS Bank, Bochum).

Das ist es, worin Energie und vibrierende Lebendigkeit liegt. Sinn-Visionen wirken magnetisch – auf Mitarbeiter, wie auf Kunden. Mitarbeiter in visionären Firmen spekulieren nicht auf die Frührente. „Hoffentlich bin ich noch bis zum Ende dabei, wenn wir diese Vision umgesetzt haben“, sagt der erfahrene Vertriebsmann, er ist Anfang 60 und seit über 20 Jahren in einem der visionären Industrie-Unternehmen tätig. Selbst der skeptische Betriebsrat, der oft auf Konfrontationskurs war, öffnete sich und sagte: „Ja, ich könnte mir vorstellen, dass so die Welt funktioniert.“ Irgendwie scheint er plötzlich nicht mehr in Opposition zu allen Vorhaben zu stehen, sondern sich viel mehr mit dem Team zu bewegen. Durch Sinn-Visionen erschaffen wir Organisationen, denen Menschen zugehörig sein wollen.

Wachstumsraten

Sinn-Visionen beflügeln Teams, sie setzen kreative Kräfte frei und wir erleben eine dynamische Qualität in der Arbeit, die sich am besten mit ‚Flow’ beschreiben lässt. Und: Sinn macht wirtschaftlich. Integral geführte Firmen haben Umsatzwachstumsraten zwischen 10% und 60%.
Das erreichen wir zum einen mit einer Sinn-Vision, wie eben erwähnt, sowie mit unserer rationalen und spirituellen Intelligenz – also mit einem Geist, der über den Tellerrand hinausschaut und der Menschen und Unternehmen gesund sein lässt.

Einziartiger Geist eines Unternehmens

Der ‚Spirit in Business’ ist entscheidend. Inzwischen bietet sogar die Universität St. Gallen einen MBA in spiritueller Intelligenz an. Das Wort „spirituell“ stammt ursprünglich vom lateinischen „spiritus“ (Geist), was so viel bedeutet wie „das, was einem System Leben und Vitalität gibt“. Mit „Spirit in Business“ ist also der einzigartige Geist eines Unternehmens gemeint – das belebende Prinzip eines Organismus.

Diesen einzigartigen Geist einer Firma zu wecken und lebendig zu halten – wie das funktioniert, erläutere ich in meinem Buch. „Die eigentliche Natur des Materiellen ist geistig“, stellte der international renommierte Quantenphysiker, Prof. Hans-Peter Dürr, fest. Die Quantenphysik macht deutlich: Die geistige Ebene ist entscheidend für materielle Ergebnisse.

Spirituelle Intelligenz
Deshalb haben Quantensprünge im Erfolg auch etwas mit spiritueller Intelligenz zu tun. Also, mit welchem ‚Spirit in Business’ wir im Geschäftsleben unterwegs sind.Ein ‚guter Geist’ im Business unterscheidet hervorragende Unternehmen von mittelmäßigen. Die Quantenphysik hilft uns, diese Dimension der Wirklichkeit besser zu verstehen.
Es sind gerade jene im Wirtschaftskontext auf den ersten Blick ungewohnt erscheinenden Qualitäten wie Freude, Liebe, Humor, Wertschätzung, Abenteuerlust, Leichtigkeit, Achtung, Würde und Vertrauen, die äußerst erfolgreiche Unternehmen von „dahindümpelnden“ Firmen unterscheiden. Im Integralen Management wissen wir um den geistigen Hintergrund unserer materiellen Wirklichkeit, den uns die Quantenphysiker so gut erschließen. Das Geistige ist extrem handfest. An vielen Beispielen aus der Wirtschaftspraxis können wir sehen: Ein guter ‚Spirit in Business’ zahlt sich ökonomisch aus.

Unternehmenswert Freude

Unternehmen, die ich begleiten darf, sind Vorreiter-Unternehmen. Sie wurden mit hochrangigen nationalen und internationalen Wirtschaftspreisen ausgezeichnet, so zum Beispiel als „Unternehmen mit Weitblick“, mit dem „Spirit at Work-Award“, dem „Preis der Sozialen Marktwirtschaft“, dem „Great-Place-to-Work-Award“, dem Preis der „Top-100-Arbeitgeber Deutschlands, u.v.a.
Da ist zum Beispiel die European Tennis Academy, die deutliche Kunden- und Umsatzwachstumsraten erreicht und – entgegen dem Branchentrend – europaweit expandiert. Deren oberster Unternehmenswert? Freude. Mit diesem Spirit ist die ETA inzwischen an sechs internationalen Standorten erfolgreich. Und da ist die GEO DATA GmbH, eine IT-Firma, welche Glasfasernetzwerke plant und realisiert. „Wenn du hier zu Hause von deinen Mitarbeitern sprichst, dann klingt das so, als ob du sie liebst“, so seine Frau. „Ja, das stimmt. Ich liebe meine Mitarbeiter“, ergänzt Rudi Feil, Geschäftsführer der GEO DATA GmbH. „Und das spüren unsere Kunden. Denen fällt auf, wie wir miteinander umgehen im Team. Und so begegnen wir ja auch unseren Kunden. Wir machen ihnen nichts vor und beraten sie ehrlich, aufrichtig und kompetent, was die technische Lösung angeht. Die wollen Verlässlichkeit, Echtheit, jemanden, dem sie vertrauen können.“ Die gute Auftragslage der GEO DATA im In- und Ausland spricht für sich.

Viele inspirierende Beispiele solcher Sinn-Pioniere sind in dem Buch genannt.
Sie machen die Zukunft in der Gegenwart erlebbar. Und vollziehen Quantensprünge im Erfolg.  Sie beweisen: Eine andere Wirtschaft ist möglich. Sie findet bereits statt.

Die Autorin: Spezialisiert auf Integrales Management und Spirit in Business, berät Siglinda Oppelt  Firmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Als Coach begleitet sie Führungskräfte auf ihrem Weg in den integralen Erfolg. Sie hält Vorträge zur Quantenphysik in der Wirtschaft.  www.oppelt-consulting.com